Die Geschichte hinter Canvas

Hier bei Zoho genießen wir kreative Freiheit bei allem, was wir tun: bei den Produkten, die wir entwickeln, den Geschichten, die wir erzählen, und den Erlebnissen, die wir schaffen. Dies ist ein zentraler Aspekt unserer Kultur. Dabei gibt uns diese persönliche Note unserer Arbeit das Gefühl, dass sie wirklich unsere ist.

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Bis 2014 haben wir in angemieteten Räumen in einem großen Tech-Plaza gearbeitet, wobei wir wenig Kontrolle darüber hatten, wie unsere Büros aussahen, welches Gefühl sie vermittelten und wie unsere Abläufe ausgeführt wurden. Deshalb wurden eigene Büros mit vollständiger Kontrolle über unser Arbeitsleben bald zu unserer Priorität. Deshalb haben wir unseren eigenen Campus gebaut. Gebäude, Schreibtische, Stühle, Sofas, Lampen, Brettspiele... Jede noch so kleine Kleinigkeit wurde von uns ausgewählt und fühlt sich dadurch vertraut an.

Freiheit und Unabhängigkeit machen die Grundphilosophie eines jeden Unternehmers aus. Deshalb wollen sie auch alle in der Art und Weise, wie sie ihr Unternehmen führen, vollkommen frei und unabhängig sein. Ihre Produkte, Büros, Werte und Kultur – alles ist auf sie zugeschnitten und repräsentiert ihren eigenen Stil. Bei der verwendeten Software mangelt es den meisten Unternehmen jedoch an kreativer Freiheit. Dies betrifft insbesondere Unternehmensanwendungen wie CRM.

Wir essen unser eigenes Hundefutter und befanden uns daher in einer ähnlichen Zwickmühle. Unsere Mitarbeiter in Vertrieb, Marketing, Service und Management verwenden alle dasselbe CRM, obwohl sie sonst nichts gemeinsam haben. Sie waren durch die starre Erfahrung der ansonsten robusten Software eingeschränkt und wurden dabei durch Aspekte gebremst, die für sie nicht relevant waren.

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Dies wollten wir ändern und wandten uns diesbezüglich an Muthuraja, dem leitenden Designer für Zoho CRM. Es fühlte sich wie Telepathie an. Seit unserer Gründung im Jahr 2005 stand bei uns immer die Benutzerfreundlichkeit im Mittelpunkt. Aber in diesem Moment fühlte es sich plötzlich so an, als stünden wir an der Schwelle zu etwas Großem.

Im Jahr 2011 haben wir Zoho CRM ein neues Design verpasst. Die Nutzung unserer CRM-Lösung stieg daraufhin innerhalb von drei Monaten um das sechsfache an, woraus sich die Schlussfolgerung ergibt, dass ein gutes Design für den Erfolg förderlich ist. Doch obwohl die Akzeptanz in die Höhe schoss, wollten die Kunden noch mehr – ein besseres Erlebnis.

Im Jahr 2016 haben wir das Design von Zoho CRM grundlegend überholt, um ein einfacheres, stärker kontextbezogenes Erlebnis zu schaffen. Unsere Kunden waren begeistert, merkten jedoch ebenfalls an, dass sich das Erlebnis für sie auf granularer Ebene einfach nicht persönlich anfühle. Sie wollten, dass Zoho CRM sich mit ihnen verbindet, ähnlich wie Spotify und Netflix.

Jeder Kunde, mit dem wir sprachen, hatte seine eigenen Anforderungen an die Ästhetik seines CRM, an die Aufbereitung der Daten und so weiter. Wir erkannten, dass eine Erlebnislücke besteht, die nur darauf wartet, durch etwas gefüllt zu werden, das die Erfahrung von Verbraucher-Apps in die Welt der CRM-Software einführt.

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Deshalb haben wir Canvas entwickelt, sozusagen ein No-Code-Designstudio, mit dem Kunden ihre eigenen personalisierten Erlebnisse gestalten können. Branche, Rolle, Prozesse, Geografie, Ideologie, Standards – es besteht so viel Vielfalt. In dieser Vielfalt liegt die wahre Einheit. Deshalb haben wir uns entschlossen, jedem CRM-Benutzer die kreative Freiheit zu geben, die er braucht.

Diese Lösung ist deshalb für Benutzer konzipiert, die einen einzigartigen Geschmack und Vorlieben haben, die Ästhetik und Flair schätzen und die gerne Geschäfte mit einer persönlichen Note machen. Dies ist unsere Hommage an die Welt des CRM, die eine neue Ära der Kundenbeziehungen einläuten kann.

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Mani Vembu, COO, Zoho Corporation